In diesem Jahr habe ich zum dritten Mal vor Ostern gefastet. Mein ganz profaner Grund dafür war ursprünglich, zwischen dem Weihnachtsfest und der Grillsaison nicht soviel zu essen. Beim Fasten stellte ich jedoch Erstaunliches fest: Plötzlich kam ich mit anderen Menschen über das Fasten ins Gespräch und erfuhr so, dass viele Menschen, ob gläubig oder...Continue Reading
In der More-to-Life-Methode gibt es den Begriff des Lifeschocks, der sich an das ABC-Modell des amerikanischen Psychologen Albert Ellis anlehnt. Mit Lifeschock werden alle Situationen / Ereignisse (A) bezeichnet, in denen etwas gegen unsere Erwartungen geschieht, in denen das Leben nicht mitspielt. Lifeschocks aktivieren Überzeugungen und Bewertungen (B) und diese wiederum haben Konsequenzen für unsere Emotionen...Continue Reading
Das Wochenende verbrachte ich bei einem indianischen Schwitzhüttenritual. In der Schwitzhütte ist es sehr heiß, extrem heiß. Bei der ersten Schwitzhütte am Freitag schützte ich mit einem Handtuch meine Beine. Mit dem Ergebnis, dass mir meine Schultern brannten. Für die zweite Schwitzhütte am Sonnabend bereitete ich mich besser vor. So stark wollte ich denn doch...Continue Reading
Die Balance zwischen Work und Life scheint ein schönes Rhythmusthema zu sein. Der Ausgleich erfolgt über einen guten individuellen Rhythmus zwischen beiden Lebensbereichen, die wir uns gut als zwei Pole vorstellen können. Work-Life-Balance treibt den modernen Wissensarbeiter um, der dank Arbeitszeitflexibilisierung, homeoffice, laptop, WLAN und smartphone immer für den Job verfügbar ist und täglich vor...Continue Reading
In der aktuellen Psychologie Heute vom März 2011 lautet das Titelthema „Erfolgreich scheitern. Wie uns Fehler weiterbringen“. In einem Artikel der Zeitschrift wird darauf eingegangen, dass Fehler ja nicht immer tatsächlich Fehler sein müssen. Es würde schon reichen, wenn wir unsere Vorstellung von Erfolg erweitern. Erfolgreich können wir nämlich auch sein: wenn wir aufgeben, loslassen,...Continue Reading
Das Wort für Clown bei den Lakota-Prärieindianer heißt „Heyoka“. Auch die Lakota hatten Clowns, contraries oder verrückte Krieger (reverse reaction warriors). Die Heyoka taten konsequent das Gegenteil von dem, was als normal oder konventionell galt. „Nein“ heißt bei Ihnen „Ja“, „Hallo“ bedeutet „Auf Wiedersehen“. Im Sommer zogen sie den Winterpelz an und im Winter klagten...Continue Reading
So lautet die Überschrift eines Artikels im Handelsblatt vom 20.1.11 über das Handelsblatt-Management-Forum. Darin heißt es: „Das Topmanagement-Thema der nächsten Jahre heißt „Tempo“. Neue Wettbewerber und die technische Entwicklung verändern Märkte so schnell wie nie zuvor.“ Die Wirtschafts- und Finanzkrise habe das Wort Dynamik neu definiert. Schnelle und flexible Unternehmen seien relativ unbeschadet durch die...Continue Reading
In einer der interessanten Podcasts von Wolfgang Hamm habe ich heute von „personal kanban“ erfahren. Es handelt sich um ein Planungswerkzeug, bei dem am Flip, Whiteboard, PC etc. mit drei einfachen Spalten (Aktion, in Arbeit, erledigt) und farbigen Klebezetteln (für unterschiedliche Prioritäten) die Aufgaben eines Tages (vielleicht auch einer Woche) gut visualisiert werden und ein...Continue Reading
„Statt zu versuchen, den Strom bergauf zu schieben – eine unmögliche Aufgabe -, wollen wir lernen, wohin er fließt und dann seinem Fluss folgen. Wir sagen dem Fluss, dass wir Funktion und Schönheit des Stroms respektieren und schätzen und dass wir nicht darauf aus sind, seinen Lauf drastisch zu verändern.“ Peter Szabó und Insoo Kim...Continue Reading
Wenn ich spiele, gibt das einen direkten Impuls. Es ist ganz anders als drüber zu reden. Wenn man redet, denkt man nach, aber spürt es im Körper gar nicht. Die szenische Exposition ist viel klarer. Da kommt viel mehr bei rum und man spürt mit allen Sinne, was da passiert.
David Feldmann
Physiker
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Was es mir bringt spielerisch zu arbeiten? Es ist die Leichtigkeit, die dadurch entsteht. Es nimmt die Schwere, es nimmt auch die Angst vor bestimmten Dingen. Es bringt auch Freiheit.
Simone Bloeß
Yogalehrerin
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Stefan schafft einen vertrauensvollen Raum, in dem sich die Teilnehmenden völlig frei ausprobieren können. Er hat ein tolles Gespür für die Gruppe und kann spontan darauf reagieren, wie es der Gruppe gerade geht. Er hat zudem das handwerkliche und professionelle Know-how, um mit den einzelnen Übungen die Gruppe immer wieder in neue Experimentierfelder zu führen.“
Stephan Schill
Schauspieler und Trainer
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Bei dieser Herangehensweise, körperlich über Dinge nachzudenken, habe ich gemerkt, dass die Erfahrung sehr lebendig macht und auch sehr lebendig in mir verankert. Ich gehe mit diesem Körpergefühl raus – und das bleibt.“
Susanne Langer
Coach
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Ich war überrascht, dass ich es geschafft habe, mich selbst herauszufordern. Ich glaube, dass liegt daran, weil Stefan die Übungen gut durchdenkt, didaktisch gut aufbaut und methodisch gut erklärt.