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Coaching und Beziehungsgestaltung im Spitzensport

Vom 15. bis 22. Dezember 2012 war ich im Auftrag des NRW Team International auf Lanzarote und habe mit Leichtathletiktrainern einige Seminarmodule zum Thema „Persönlichkeit im Spitzensport“ sowie Einzelcoaching durchgeführt. Beeindruckt hat mich, wie viel Engagement und Leidenschaft die Trainer in ihre Arbeit einbringen. Die Trainer sind wichtige Bezugspersonen für ihre Athleten und haben daher eine große Wirkung nicht nur auf deren sportliche, sondern auch auf die persönliche Entwicklung. Darin liegt ein Potenzial, das noch nicht immer optimal genutzt wird. Hier kommt der Coachingansatz ins Spiel. So wie der Erfolg von Coaching mit der Beziehungsqualität zwischen Coach und Klient steht und fällt, kann auch der Erfolg im Spitzensport von einer tragfähigen Trainer-Athlet-Beziehung profitieren, die zugleich sicher und herausfordernd ist.

Hier sei in aller Kürze grob skizziert, was es dafür braucht:

Einen KONTEXT für stabile Beziehungen. Was macht ihn aus?

  • VERTRAULICHKEIT / VERSCHWIEGENHEIT: offen sprechen können.
  • VERTRAUEN: entsteht mit der Zeit, auch aus kleinen Dingen. Indem Trainer an ihre Athleten glauben, sie für fähig halten.
  • WAHRHEIT SAGEN, um zu lernen, zu entdecken und neue Einsichten zu gewinnen.
  • OFFENHEIT / RAUM GEBEN: damit gelernt, experimentiert, fantasiert und Fehler gemacht werden können.

Eine förderliche innere HALTUNG:

  • Athleten sind von Natur aus kreativ und fähig.
  • Nicht nur den Sportler, sondern den ganzen Menschen sehen (Körper, Gefühle, Gedanken sowie alle sozialen Rollen).
  • Im Moment “tanzen”. Auf das reagieren, was jetzt (in der aktuellen Situation) geschieht. Statt starr an Plänen und Konzepten festzuhalten.
  • Transformation bewirken. Es geht um mehr als ergebnisorientiertes Handeln. Sondern auch um Lernen / Einsichten, die die Persönlichkeit betreffen.

Die Beherrschung einiger TOOLS:

  • Zuhören!
  • Anerkennen!
  • Fragen stellen!
  • Herausfordern!
  • Vereinbarungen treffen (Was brauchen wir, damit wir effektiv zusammenarbeiten können?)!
Ihr Coach

Ich bin zertifizierter Coach (CPCC), Psychodramatiker und Improtheaterspieler.

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Kundenstimmen

  • Wenn ich spiele, gibt das einen direkten Impuls. Es ist ganz anders als drüber zu reden. Wenn man redet, denkt man nach, aber spürt es im Körper gar nicht. Die szenische Exposition ist viel klarer. Da kommt viel mehr bei rum und man spürt mit allen Sinne, was da passiert.

    David Feldmann
    Physiker
  • Was es mir bringt spielerisch zu arbeiten? Es ist die Leichtigkeit, die dadurch entsteht. Es nimmt die Schwere, es nimmt auch die Angst vor bestimmten Dingen. Es bringt auch Freiheit.

    Simone Bloeß
    Yogalehrerin
  • Stefan schafft einen vertrauensvollen Raum, in dem sich die Teilnehmenden völlig frei ausprobieren können. Er hat ein tolles Gespür für die Gruppe und kann spontan darauf reagieren, wie es der Gruppe gerade geht. Er hat zudem das handwerkliche und professionelle Know-how, um mit den einzelnen Übungen die Gruppe immer wieder in neue Experimentierfelder zu führen.“

    Stephan Schill
    Stephan Schill
    Schauspieler und Trainer
  • Bei dieser Herangehensweise, körperlich über Dinge nachzudenken, habe ich gemerkt, dass die Erfahrung sehr lebendig macht und auch sehr lebendig in mir verankert. Ich gehe mit diesem Körpergefühl raus – und das bleibt.“

    Susanne Langer
    Coach
  • Ich war überrascht, dass ich es geschafft habe, mich selbst herauszufordern. Ich glaube, dass liegt daran, weil Stefan die Übungen gut durchdenkt, didaktisch gut aufbaut und methodisch gut erklärt.

    Tobias Schröder
    Tobias Schröder
    Eventmanager